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Theorie des Lateinamerikanischen Tanzes

September 20 @ 12:00 - 13:00
Wusstest du, dass das Wort „Cumbia“, eines der bekanntesten Musikgenres Lateinamerikas, vom bantusprachlichen Begriff „kumba“ oder „kumbé“ stammt, der in mehreren afrikanischen Sprachen „Trommel“ oder „Fest“ bedeutet? Spannende und bedeutungsvolle Fakten wie diesen teilen wir mit dir in unserem Format Theorie des lateinamerikanischen Tanzes.
Der Volkstanz ist ein künstlerischer Ausdruck, der aus einem vielschichtigen Geflecht von Legenden, Mythen, historischen Ereignissen, religiösen Überzeugungen und volkstümlichen Traditionen hervorgeht. Ein Tanz entsteht also nicht zufällig, sondern basiert auf dem tiefen Wissen eines Volkes – Wissen, das sich in Choreografien widerspiegelt, die für Außenstehende ohne Kontext oft schwer zu deuten sind.
Als Tanzgruppe wollen wir über die reine Präsentation bei kulturellen Veranstaltungen hinausgehen. Unser Ziel ist es, die Bedeutung und die Geschichte hinter jeder Choreografie zu vermitteln. Deshalb bieten wir eine Präsentation im Vortragsformat an, in der wir die theoretischen Hintergründe unseres Repertoires an lateinamerikanischen Tänzen erläutern – begleitet von Bildern und Live-Vorführungen jedes Tanzes.
Diese Tanzvorführung hat nicht das Ziel, die lateinamerikanische Identität zu idealisieren oder auf das „Typische“, „Bunte“ oder „Exotische“ zu reduzieren. Im Gegenteil: Wir möchten zeigen, dass diese Tänze lebendige Ausdrucksformen von Widerstand, kultureller Vermischung und kollektiver Identitätsbildung sind.
Eintritt frei – Spenden willkommen.

Details

Datum:
September 20
Zeit:
12:00 - 13:00
Veranstaltung-Tags:
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Veranstalter

Familia Pachamama
Telefon
+49 15731351818
E-Mail
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